Durch Verletzungen am Kopf oder spontan durch Antikoagulationstherapie kann es bei älteren Patienten zu Subduralhämatomen kommen. Einige Symptome dafür sind Kopfschmerzen, Schwindel sowie Gangunsicherheit oder Schwäche von Armen und/oder Beinen und Wesensveränderungen. Die ersten Tage formen sich Blutkoagel in dem Subduralraum. Nach wenigen Wochen wird das Blut sich im Kopf verflüssigen und kann durch ein oder zwei kleine Schnitte in Vollnarkose oder sogar in Lokalanästhesie entfernt werden. Die Operation ist minimalinvasiv, dauert nicht lange und bringt schnelle Linderung der Symptome.